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losen, der Student neben der Working Class, der Müllmann neben dem Akademiker.
Subkulturen neben Mainstream, alt neben jung. Nichts, rein gar nichts am äußeren
Erscheinungsbild oder an der inneren Einstellung interessiert, wenn es um unsere
Kickers geht und man eine ehrliche Haut ist. Diesen Spirit konnten wir bis heute be-
wahren; und das ist auch gut so. Im Vordergrund stehen für den B-Block immer nur
die Kickers. Auch deshalb, weil wir erleben mussten, wie schnell so ein Fußballclub
Geschichte werden kann.
Der Fan imWandel der Zeit
Noch vor vier Jahren sind die Würzburger Kickers in der Landesliga Nord als
sechsthöchster Spielklasse angetreten und haben sich wöchentlich mit Mann-
schaften aus Neuendrossenfeld, Mönchröden und Thiersheim gemessen. Die be-
schränkte Attraktivität im Ligaalltag schlug sich auch in den überschaubaren Zu-
schauerzahlen nieder, selten kamen mehr als 300 Menschen auf den Dallenberg.
Als verlässliche Größe erwiesen sich jedoch bereits damals die Jungs und Mädels
aus dem B-Block. Nicht nur bei Heim- und Auswärtsspielen waren die Fans für
ihre Kickers da, auch damals wurden schon viele Stunden und Tage durch die
treuen Anhänger zur Pflege der gesamten Stadionanlage aufgebracht.
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