KICKERS Magazin 15 - page 2-3

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Liebe Freunde und Anhänger
des Würzburger Fußballs,
wir haben es tatsächlich geschafft: Der
Profifußball ist auch in Würzburg an-
gekommen, hat seine Heimat in der
FLYERALARM Arena bezogen, und
wir alle durften schon echte Fußball-
feste feiern: Die Heimpremiere gegen
Dresden war eine stimmungsvolle, die
Unterstützung von den Rängen für un-
sere Rothosen, die über 75 Minuten
lang in Unterzahl auskommen mussten,
unbeschreiblich. Dass es im ausverkauf-
ten Haus absolut friedvoll zuging und es
im Stadion zu keinerlei Zwischenfällen
gekommen ist, dürften auch die letzten
Kritiker bemerkt und wohlwollend zur
Kenntnis genommen haben. Auch beim
DFB-Pokalspiel gegen den SV Werder
Bremen hat Würzburg einen perfekten
Rahmen für einen tollen Nachmittag im
Zeichen des Fußballs geboten. Darauf
können wir alle überaus stolz sein.
Denn klar ist auch: Es war ein heftiger
Kraftakt, bis der erste Anpfiff ertönte. In
nicht einmal zwei Monaten haben alle mit
angepackt, um unsere FLYERALARM
Arena am Dallenberg Drittliga-tauglich
zu gestalten. Ich bin mir ganz sicher, dass
dies vielen Vereinen hierzulande nicht
gelungen wäre, diese Mammut-Aufgaben
zu stemmen. Wir aber haben es geschafft,
den Wettlauf gegen die Zeit, ganz viele
Unwägbarkeiten und die Vielzahl der
Auflagen gewonnen. Gemeinsam. Das
ist es, was unsere Kickers so sehr aus-
macht – und wofür wir deutschlandweit
Anerkennung ernten. Dafür möchte ich
mich bei allen Ehrenamtlichen und un-
seren Angestellten ganz herzlich bedan-
ken. Noch aber gibt es einiges zu tun, wir
packen weiter gemeinsam an und haben
Vorwort |
nur ein Ziel: erfolgreich sein, im Umfeld
noch professioneller werden. So eben,
wie es uns das Team von Trainer Bernd
Hollerbach Woche für Woche vormacht.
Dass die Würzburger Kickers auch ab-
seits des Profiteams erfolgreich sind, be-
stätigt uns in unserem Kurs. Der Start des
Nachwuchsleistungszentrums, das wir
am Dallenberg unter den Dächern des
Deutschen Fußball-Bundes und des Bay-
erischen Fußball-Verbandes betreiben,
steht kurz bevor und ist Anreiz, Spieler
aus der Region konsequent weiterzuent-
wickeln, sie mit bestens ausgebildeten
Trainern taktisch und spielerisch auf
hohem Niveau voranzubringen. Dazu
bieten wir den Talenten die Perspektive,
im Profifußball Fuß zu fassen. Organisa-
torisch ist das eine Herausforderung, die
wir als Verpflichtung sehen und die wir
mit ganz viel Leben füllen werden, da bin
ich mir sicher.
Ein weiterer Schritt der Professionali-
sierung ist auch unsere zweite Mann-
schaft: Die „kleinen“ Rothosen haben
als Aufsteiger schnell Fuß gefasst in der
Landesliga Nordwest, das Team von
Trainer Claudiu Bozesan, gespickt mit
zahlreichen Eigengewächsen aus dem U-
19-Juniorenbereich, liegt in Lauerstellung
zur Tabellenspitze. Auch hier erwartet
uns ganz bestimmt eine tolle, spannende
Saison.
Eines aber haben die ersten Fußballfes-
te am Dallenberg gezeigt: Wir müssen
weiter hart arbeiten, dass auch der eine
oder andere Pfiff in die richtige Rich-
tung geht. Wir gehen als Aufsteiger in die
Saison, müssen uns als Neuling erst die
Sporen verdienen. Vor allem im DFB-
Pokal-Match gegen Bremen war Fortu-
na nicht auf unserer Seite, ich erinnere
nur an das vermeintliche Abseitstor von
Marco Haller – ein regulärer Treffer,
der uns nicht gegeben wurde und uns
in der Konsequenz richtig Geld kostet.
Die umfassenden Modernisierungs- und
Sicherheitsmaßnahmen rund um die
FLYERALARM Arena sind absolut kos-
tenintensiv, wir als Verein sind Arena-Ei-
gentümer und haben erhebliche finanzi-
elle Belastungen weitgehend ganz alleine
zu stemmen. Da hätte uns ein – allemal
im Bereich des Möglichen – Weiterkom-
men in die zweite DFB-Pokalhauptrunde
richtig gut getan.
Ich bin mir aber sicher, dass sich das Blatt
auch in solchen Fällen wieder wenden
wird. Der Sport, das hat er oft genug be-
wiesen, ist am Ende einer Saison gerecht,
alles gleicht sich (hoffentlich auch im Fal-
le unserer Kickers) wieder aus.
Wir freuen uns auf das, was noch kommt –
und an dieser Stelle gebührt auch unseren
Fans ein großes Dankeschön. Dass uns
so viele nicht nur daheim unterstützen,
sondern auch weite Strecken in Kauf
nehmen, um ihre Rothosen in der Fremde
mit ganz viel Herzblut anzufeuern, ist al-
les andere als selbstverständlich. Aber uns
Verantwortlichen zeigt auch dies, dass wir
auf dem richtigen Weg sind, dass der auf-
genommene Kurs stimmt. Lasst uns auf
diesem Weg noch mehr Menschen mit-
nehmen, die Freude am FC Würzburger
Kickers haben und letztlich denen sagen,
die nicht dabei sind, was sie verpassen.
Rüdiger Schmitt
Vorstand Sport
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