12 | Top Story
über die Grenzen der Stadt hinaus
ist groß. Tagtäglich kommen neue
Fans hinzu, Zuschauer, die sich
an dem erfreuen, was der Klub in
all den Tagen seit der Vorstellung
seines ambitionierten Drittliga-
Projekts bereits geleistet hat. Eines
aber ist allen an der Kickers-Spitze
klar: Der sportliche Erfolg ist nicht
planbar, auch wenn der Start gelun-
gen ist, hat eine Saison 34 Sieltage
und für den Regionalliga-Meister,
wer auch immer er sein wird, geht
es in die Verlängerung, in die alles
entscheidende Relegation . . .
Zuvor aber haben sie alle ange-
packt und in den vergangenen vier
Monaten viel, ja, ganz ehrlich, ver-
dammt viel investiert. Nur durch
eine konstruktive Zusammenarbeit
und durch aktive Unterstützung der
verschiedenen Behörden, insbeson-
dere der Bauaufsicht und der LGA
war die termingerechte Umsetzung
möglich. Kickers-Manager Sebasti-
an Herkert, der die Bauleitung inne
hatte betont: „Auch wenn viele es
für unmöglich gehalten haben, die-
ses Projekt in dieser kurzen Zeit zu
bewältigen, haben wir immer daran
geglaubt. Zum Schluss ist es noch
mal ziemlich eng geworden, aber in
einem gemeinsamen Kraftakt haben
wir es geschafft.“ Der im Vorstand
der Kickers für Anlagen zuständige
Roland Gerasch betont die weit über
Vereinsinteressen hinaus gehende
Bedeutung der neuen Anlage: „Un-
ser Flutlicht bringt nicht nur die
Infrastruktur der flyeralarm Arena
deutlich voran, sondern auch unsere
Stadt und die gesamte Region. Ein
Oberzentrum wie Würzburg braucht
auch ein entsprechendes Stadion.“