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Liebe Freunde und Anhänger
des Würzburger Fußballs,
jetzt ist es so weit – mit der 3. Liga und
dem DFB-Pokalspiel gegen den Bun-
desligisten Werder Bremen kommt der
große Fußball nach Würzburg! Doch
bis in der flyeralarm Arena der
Ball rollen durfte, war es für uns alle ein
verdammt hartes Stück Arbeit. Daher
schon eingangs ein ganz großes Dan-
keschön an alle, die dies in so kurzer
Zeit möglich und seitens der Verwal-
tung den Weg frei gemacht haben.
Denn ganz ehrlich: Zwischenzeitlich
sah es nicht danach aus, als ob ein
Spielbetrieb in Würzburg überhaupt
möglich ist. Dass es eine große Her-
ausforderung sein würde, die Auflagen
seitens des DFB und der städtischen
Bauaufsicht in der Kürze der Zeit zu
erfüllen, war uns von Anfang an klar.
Doch dass die zu bohrenden Bretter
derart dick und hart sind, war so nicht
vorhersehbar und hat allen Beteiligten
dieGrenzen desMachbaren aufgezeigt.
Für uns ganz bitter dabei: Während
man andernorts voller Bewunderung
auf das tolle Projekt in Würzburg
schaut, beschleicht einen manchmal
Vorwort |
vor Ort schon der Eindruck, dem
ein oder anderen wäre es ganz recht,
wenn in Würzburg kein Fußball in der
3. Liga gespielt werden würde. Und
wenn dann endlich gespielt werden
darf, dann möchte einer die musikali-
sche Begleitung der Spiele untersagen.
Ja, manch einemwäre es wohl am liebs-
ten, das Publikum verfolgt schweigend
die Darbietung der Spieler und spendet
im Falle eines Sieges nur verhaltenen
Applaus. All das verlangt den Verant-
wortlichen, die eigentlich nur schöne
Fußballspiele, die eine ganze Region in
den Bann zieht und deren Strahlkraft
längst im gesamte Bundesgebiet wahr-
genommen wird, organisieren wollen,
viel Geduld und Leidensfähigkeit ab.
Doch es gibt ja auch noch Sie – das
sensationelle Publikum und unsere
tollen Sponsoren, die uns schon in der
abgelaufenen Saison mit ihrer Eupho-
rie und Begeisterung durch die Runde
bis in die 3. Liga getragen haben. Die
vielen, vielen zigtausenden Fußballfans
in der Region sind unser Ansporn und
sollten es auch für die Stadt sein, Fuß-
ball in Würzburg möglich zu machen.
Daher lasst uns die Heimspiele zu Fuß-
ballfesten machen: mit toller Stimmung
in packender Atmosphäre, mit Musik –
ja richtig gelesen, mit Musik – und na-
türlich mit möglichst vielen Torjubeln!
Vielleicht überzeugen wir so auch noch
die letzten Zweifler. Das muss unser al-
ler Ziel sein. Fußball ist gelebte Emoti-
on. Und wenn nicht, dann sollte man
uns das Stadion zusperren. Dann ist
zwar der Fußball in Würzburg endgül-
tig beerdigt – aber wir habenwenigstens
ein paar Mal echte Fußballfeste gefei-
ert: Fußballfeste, wie sie für Menschen
in andern Städten selbstverständlich
sind und zum guten Lebensgefühl bei-
tragen, in Würzburg aber leider hart er-
arbeitet und erkämpft werden müssen.
Dr. Michael Schlagbauer
Vorstandsvorsitzender
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