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Die erste Runde im DFB-Pokalwettbe-
werb ist eine Woche vor Saisonbeginn
immer eine Standortbestimmung für die
Bundesligisten – es ist das erste Pflicht-
spiel der neuen Runde. Für Werder Bre-
men ging diese in letzter Zeit häufiger
schief. Denn in den vergangenen vier
Jahren mussten die Hansestädter ganze
drei Mal in der ersten Runde die Segel
streichen. Im letzten Jahr scheiterte Wer-
der im Achtelfinale am damaligen Drittli-
gisten Arminia Bielefeld. Der SV Werder
Bremen wurde im Jahr 1899 gegründet.
Anfänglich hieß der Verein noch FV
Werder Bremen, was aber 1920 in den
heutigen Namen SV Werder Bremen um-
geändert wurde. Bereits nach vier Jahren
wurde „Werder“ 1903 Bremer Stadtmeis-
ter. 1913 wurde dann eine norddeutsche
Liga eingeführt, für die sich Werder sofort
qualifizierte. 1961 fuhr Werder den ersten
großen Erfolg ein: Im DFB-Pokalfinale
setzten sich die Norddeutschen in Gel-
senkirchen gegen den 1.FC Kaiserslautern
durch. 1963 war Bremen Gründungs-
mitglied der Bundesliga und musste sein
Weserstadion auf 35.000 Plätze erweitern.
Bereits 1965 wurde die deutsche Meister-
schaft zum ersten Mal eingefahren. Der
bislang tiefste Punkt der Vereinsgeschich-
te war in der Saison 1979/80 erreicht, als
die Mannschaft in die 2. Liga absteigen
musste. Doch es gelang der sofortige Wie-
deraufstieg. Ende der 1980er Jahre begann
die bislang erfolgreichste Zeit des Klubs.
Innerhalb von sieben Jahren wurde Bre-
men zweimal Pokalsieger, zweimal Deut-
scher Meister und sogar einmal Europa-
pokalsieger der Pokalsieger. Im Mai 1999
übernahm Thomas Schaaf den Posten
des Cheftrainers. Auf Anhieb gelang 1999
der Pokalsieg gegen Bayern München,
2004 holten Schaaf und Co. das bisher
einzige Double – und der Pokalsieg 2009
SV Werder Bremen
8.8.2015, 15.30 Uhr
Heimspiel
Flyeralarm Arena Würzburg
dürfte allen noch gut in Erinnerung sein.
Nachdem in der abgelaufenen Saison die
ehemaligen Werder-Spieler Viktor Skrip-
nik und Thorsten Frings den erfolglosen
Robin Dutt auf dem Trainersessel ablös-
ten, trumpfte das Team in der Rückrunde
auf und zog am Ende sogar noch fast in
die Europa League ein. Seit die beiden
Werder-Legenden die Mannschaft über-
nommen haben, kehrte endlich Ruhe an
der Weser ein. Mit Felix Wiedwald (Ein-
tracht Frankfurt) als neuer Nummer 1
und Anthony Ujah (1. FC Köln) für den
Sturm verstärkte man sich punktuell, aber
qualitativ. Bei den Grün-Weißen setzt man
auf Kontinuität. In der neuen Saison will
man in Bremen nun den nächsten Schritt
gehen. „Einstellig zu landen, ist das Pri-
märziel. Auf die Europaplätze zu schielen,
ist zwar nicht verboten, aber ein Ziel ist
ein Platz auf den internationalen Rängen
nicht“, sagt Trainer Skripnik.
| Unsere Gegner im August
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4. Reihe stehend von links:
Christian Vander (Torwart-Trainer), Lukas Fröde, Franco Di Santo, Mateo Pavlovic, Jannik Vestergaard, Oliver Hüsing, Assani Lukimya, Santiago
Garcia, Dr. Philip Heitmann (Mannschaftsarzt), Dr. Dominik Schwarz (Mannschaftsarzt);
3. Reihe stehend von links:
Jörn Heineke (Athletik-Trainer), Clemens Fritz, Ulisses
Garcia, Luca Caldirola (ausgeliehen an SV Darmstadt 98), Levin Öztunali, Melvyn Lorenzen, Florian Grillitsch, Felix Kroos, Alejandro Gálvez, Adis Lovic (Physiotherapeut), ;
2.
Reihe stehend von links:
Viktor Skripnik (Cheftrainer), Florian Kohfeldt (Co-Trainer), Torsten Frings (Co-Trainer), Philipp Bargfrede, Theodor Gebre Selassie, Luca Zander,
Marnon Busch, Janek Sternberg, Anthony Ujah, Florian Lauerer (Physiotherapeut), Fritz Munder (Zeugwart), Holger Berger (Physiotherapeut);
1. Reihe sitzend von links:
Özkan Yildirim, Fin Bartels, Julian von Haacke, Cedrick Makiadi, Michael Zetterer, Raphael Wolf, Felix Wiedwald, Maximilian Eggestein, Izet Hajrovic, Zlatko Junuzovic, Levent
Aycicek;
Es fehlen:
Sven Plagge (Physiotherapeut), Peter Dejten (Zeugwart)
Ö nungszeiten: Do. 14-19 Uhr · Fr. 10-19 Uhr
Sa. 10-16 Uhr
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