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Unternehmen, Gastronom oder Einzelhandel. Die Möglichkeiten sind enorm.
Die ersten Gespräche mit fränkischen Winzern haben das den Kickers bestätigt –
auch bei den Produzenten ist die Bereitschaft vorhanden, mit anzupacken und
der Realisierung der Vision vom Zweitliga-Fußball in Würzburg so ein Stück
näher zu kommen. „Wir bocksen uns gemeinsam in die zweite Liga!“ Im Hinter-
grund wird bereits akribisch gearbeitet, die Vorbereitungen sind im Gange und
zum Rundenstart wird es den ersten Kickers-Bocksbeutel geben, jeden Monat
wird einer dazu kommen.
Und die Etiketten, so der Plan, sollen Kinder in einem eigenen Malwettbewerb
gestalten – in Kürze wird der Startschuss ertönen. Bis dahin aber geht es nur um
eines: den Klassenerhalt. Die Kickers sind auf dem besten Wege dorthin, in tro-
ckenen Tüchern aber ist das zweite Jahr in der Drittklassigkeit noch nicht. Ein
Schritt nach dem anderen – trotzdem planen die Kickers im Hintergrund eifrig.
Der Bocksbeutel ist eine Säule, um größeren, dringend notwendigen finanziellen
Spielraum zu erlangen. Der Neubau eines Hospitality-Bereichs die andere. Auch
hier haben die Kickers ihre Hausaufgaben erledigt, entsprechende Abstimmun-
gen erfolgen derzeit gemeinsam mit der Stadt. Auch hier ist der einzige bayerische
Drittligist auf einem guten, seriösen Weg. „Schon jetzt ist die Nachfrage nach VIP-
Tickets und exklusiven Plätzen in der FLYERALARM Arena enorm. Aufgrund
der aktuell sehr beengten Verhältnisse können wir derzeit hier keine weiteren Ein-
nahmen generieren. Deshalb haben wir uns für einen attraktiven Neubau in der
FLYERALARM Arena entschieden, der uns neben dem Fußball weitere Nutzun-
gen und damit zusätzliche Einnahmequellen ermöglicht“, betont Daniel Sauer.
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