KICKERS Magazin 17 - page 54-55

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Claudia Polik
Matthias Greb
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AUS LEIDENSCHAFT
ZUM SPORT
Der FC Hansa Rostock wurde im Rah-
men der Leistungssportförderung der
Deutschen Demokratischen Republik ins
Leben gerufen. Da Mitte der 1950er Jahre
der Norden der DDR keinen Fußball-
Erstligisten mehr stellte, delegierte die
DDR-Führung die BSG Empor Lauter
nach Rostock. So wurde am 11. Novem-
ber 1954 Empor Rostock in den Gesamt-
sportverein Empor eingegliedert.
Unter diesem Namen spielten die Rosto-
cker bis zur Umbenennung in FC Hansa
Rostock am 28. Dezember 1965 und trat
in der Folge als reiner Fußballverein an.
Bis dahin bekamen die Ostdeutschen den
Ruf des ewigen Zweiten, da es sowohl
im FDGB-Pokalwettbewerb sowie in
der DDR-Oberliga zwar einige Male der
zweite Platz eingefahren wurde, für einen
Titel hat es allerdings nicht gereicht.
Nach der Umbenennung spielte Hansa
zehn Jahre in der DDR-Oberliga, ehe die
Mannschaft 1975 zum ersten Mal als Han-
sa Rostock abstieg. In Folge dessen entwi-
ckelte sich Rostock zu einer „Fahrstuhl-
mannschaft“. Bis 1990 stieg der FC Hansa
je vier Mal auf beziehungsweise ab. Dies
lag vor allem an den eklatanten Leistungs-
unterschieden zwischen der DDR-Oberli-
ga und der zweitklassigen DDR-Liga.
In der letzten Spielzeit der DDR-Ober-
liga 1990/91 feierten die Rostocker das
ostdeutsche Double aus Meisterschaft
und Sieg im Pokalfinale und qualifizierten
sich für die gesamtdeutsche Bundesliga.
Aus dieser stieg Hansa dann allerdings
als Tabellen-Achtzehnter ab. Nach der
Rückkehr in die Bundesliga 1995 war die
Hansa-Kogge einige Zeit als „Leucht-
turm des Ostens“ bekannt, da Hansa den
Hansa Rostock
07.11.2015, 14 UHR
Auswärts
Ostseestadion
letzten verbliebenen Vertreter der ehema-
ligen DDR-Oberliga darstellte.
In der Bundesliga waren die Rostocker
dann zehn Jahre am Stück vertreten und
konnten sich in dieser Zeit drei Mal für
den UI-Cupwettbwerb qualifizieren. Al-
lerdings wurde die Teilnahme zwei Mal
zurückgezogen. Nach dem Abstieg kehr-
ten die Rostocker 2007 ein letztes Mal in
die Bundesliga zurück, stiegen allerdings
direkt wieder in die zweite Liga ab.
2010 musste Hansa sogar in die 3. Liga
absteigen. Nach dem direkten Wiederauf-
stieg musste die „Hansa-Kogge“ jedoch
erneut den Gang in die Drittklassigkeit
antreten. In der 3. Liga ist Hansa seit
2012 vertreten, schaffte es allerdings seit
dem erneuten Abstieg nicht mehr, einen
einstelligen Tabellenplatz zu belegen. In
der abgelaufenen Saison gelang als 17. nur
knapp der Klassenerhalt.
Obere Reihe von links:
Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel, Christian Dorda, Markus Gröger, Matthias Henn, Maximilian Ahlschwede, Marcel Gottschling, Julius Perstaller,
Marcel Ziemer, Teammanager René Chaberny, Zeugwart Andreas Thiem;
Mittlere Reihe von links:
Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Physiotherapeut Frank Scheller, Phy-
siotherapeut Tobias Hamann, Kai Schwertfeger, José Alex Ikeng, Tommy Grupe, Marco Kofler, Dennis Erdmann, Marcus Hoffmann, Torwart-Trainer Stefan Karow, Co-Trainer
Uwe Ehlers, Chef-Trainer Karsten Baumann, Sportdirektor Uwe Klein;
Untere Reihe von links:
Lukas Scherff, Maik Baumgarten, Hasan Ülker, Johannes Brinkies, Marcel
Schuhen, Robin Schröder, Tobias Jänicke, Christian Bickel, Aleksandar Stevanovic;
Es fehlt:
Michael Gardawski
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