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Energie Cottbus
21.11.2015, 14 UHR
Heimspiel
Flyeralarm Arena Würzburg
Egloffsteinstr. 7, 97072 Würzburg
Tel. 0931 - 991 571 81
Fax 0931 - 991 571 82
Praxis für Physiotherapie
Angela Goodnight
Ihr erfahrener Ansprechpartner
für Gesundheit undWohlbefinden.
Hintere Reihe von links:
Mannschaftsleiter Andre Rohbock, Fitnesstrainer Christian Behring, Physiotherapeut Philip Gerzymisch, Physiotherapeut Oliver Krautz, Cheftrainer
Stefan Krämer, Co-Trainer Rene Rydlewicz, Co-Trainer Michael Bauer, Torwarttrainer Heiko Kretschmar, Sportlicher Leiter Roland Benschneider;
2. Reihe von oben links:
Ronny Garbuschewski, Mounir Bouziane, Manuel Zeitz, Torsten Mattuschka, Marco Holz, Thomas Hübener, Jonas Zickert, Sven Michel;
3. Reihe von oben links:
Patrick
Breitkreuz,Joni Kauko, Cedrick Mimbala, Daniel Lück, Rene Renno, Avdo Spahic, Uwe Möhrle, Philip Knechtel, Nestor Djengoue;
Vordere Reihe von links:
Paul Maurer,
Frederick Kyereh, Tim Häußler, Robin Szarka, Robert Berger, Fabio Kaufmann, Andy Hebler, Ali Ayvaz;
Es fehlt:
Nikolas Ledgerwood
| Unsere Gegner im November
Der FC Energie Cottbus ging wie vie-
le Ost-Teams aus der Sportinitiative der
DDR hervor. Im Rahmen dieser wurde
der SC Aktivist Brieske-Senftenberg 1963
nach Cottbus delegiert und in den SC
Cottbus integriert. Nur drei Jahre später
erfolgte die Umbenennung in BSG Ener-
gie Cottbus. Der Zusatz Energie stammt
aus einer Namensfindungs-Aktion der
Lausitzer Rundschau, an der 450 Sport-
begeisterte aus der Region teilgenommen
hatten.
Vor der deutschen Wiedervereinigung
spielten die Cottbuser hauptsächlich in
der zweitklassigen DDR-Liga. Gelang
es der Betriebssportgemeinschaft in die
DDR-Oberliga aufzusteigen, folgte im
nächsten Jahr meist der direkte Wieder-
abstieg. Die Ausnahme bildete die Saison
1988/89, als der erstmalige Klassenerhalt
gelang.
Dies war auch für die weitere sportliche
Entwicklung wichtig. Zwar wurde in der
letzten Spielzeit der DDR-Oberliga 1991
nur der vorletzte Platz erreicht, doch die-
ser berechtigte immerhin an der Teilnah-
me an der drittklassigen gesamtdeutschen
Oberliga. 1994 gelang durch einen zwei-
ten Platz die Qualifikation für die neuge-
schaffene Regionalliga.
Zum Start in die neue Spielklasse ver-
pflichteten die 1990 in FC Energie um-
benannten Cottbuser Eduard Geyer als
neuen Trainer, der für zehn Jahre im Amt
blieb und durch den erstmaligen Aufstieg
in die Bundesliga als erfolgreichster Trai-
ner in die Vereinsgeschichte einging.
Von der breiten Öffentlichkeit nicht
wahrgenommen, wurde die Cottbuser
„Dreijahresregel“. Diese bezieht sich auf
die Tatsache, dass die Lausitzer von 1987
bis 2009 im Dreijahres-Rhythmus entwe-
der auf- oder abgestiegen sind.
Von 2000 bis 2003 sowie 2006 bis 2009
spielte der FC Energie dabei in der Bun-
desliga. Nach dem Abstieg 2009 endete
auch die Dreijahresregel. Nach den fol-
genden fünf Jahren in der 2. Bundesliga
mussten die Cottbuser 2014 den Gang in
die Drittklassigkeit antreten.
Nach einem aus Vereinssicht mäßigen
Saisonstart in die laufende Saison musste
Trainer Stefan Krämer nach dem zehnten
Spieltag seinen Hut nehmen. Sein Nach-
folger ist mit dem Ungarn Vasile Miriuta
ein ehemaliger Cottbus-Spieler. In 129
Spielen für die Lausitzer erzielte er 24
Tore und bereitete 32 weitere vor.
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