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AUS LEIDENSCHAFT
ZUM SPORT
Zum ersten Spieltag im neuen Jahr kommt
mit Preußen Münster ein traditionsreicher
Verein an den Dallenberg. Der SCP gehört
zu den Gründungsmitgliedern der Bundes-
liga, die im Jahre 1963 in seine erste Saison
ging. Gegründet am 30. April 1906, ging
man zunächst als „FC Preußen Münster“
und seit 1921 mit dem heutigen Namen auf
Punktejagd. Nach Jahren in den damaligen
höchsten Spielklassen, der Gauliga Westfa-
len sowie der Oberliga West machte man
1950/51 mit dem „100.000-Mark-Sturm“
auf sich aufmerksam. Man konnte mit
dieser für die damalige Zeit hohen Summe
überdurchschnittliche Angreifer wie zum
Beispiel den Rechtsaußen Felix „Fiffi“ Ger-
ritzen ins Münsterland locken. In dieser Sai-
son wurde auch das Finale um die Deutsche
Meisterschaft im Berliner Olympiastadion
erreicht, das allerdings gegen Kaiserslautern
verloren ging. Wie oben erwähnt gehörte
man 1962 zur ersten Bundesliga Saison der
Geschichte, musste allerdings nach dem
letzten Spieltag den Abstieg hinnehmen.
Seit 1974 spielte man zunächst in der 2.
Bundesliga, der drittklassigen Oberliga und
der neu gegründeten Regionalliga West/
Südwest. In der 3. Liga spielte man in den
letzten Jahren immer wieder lange um den
Aufstieg mit, wobei jeweils gegen Saison-
ende die Aufstiegschancen selber verspielt
wurden. So kündigte Sportvorstand Cars-
ten Gockel schon am Ende der vergan-
genen Spielzeit gegenüber dem WDR an:
„Es ist offensichtlich, dass etwas passieren
wird“. Über die Sommerpause leitete man
SC Preußen Münster
23.01.2016, 14 UHR
einen personellen Umbruch ein, insge-
samt zwölf Spieler haben die Adlerträger
verlassen und im Gegenzug wurden nam-
hafte Zugänge wie Björn Kopplin (Uni-
on Berlin), Chris Phillips (FC Metz) und
Benjamin Schwarz (SpVgg Unterhaching)
präsentiert. Nach der Hinrunde stehen die
Münsteraner auf dem vierten Tabellen-
platz und haben somit noch alle Chancen
das Saisonziel „Aufstieg“ zu erreichen. Die
Preußen tragen ihre Heimspiele im altehr-
würdigen (erbaut 1926) Preußenstadion
an der Hammer Straße aus, das Platz für
insgesamt 15.000 Zuschauer bietet. Die
Heimspielstätte des SCP kann viele Ge-
schichten erzählen und wurde im Zweiten
Weltkrieg fast zerstört undwieder aufgebaut.
| Unsere Gegner im Januar
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Heimspiel
Flyeralarm Arena Würzburg
Obere Reihe von links:
Björn Kopplin, Marc Heitmeier, Philipp Hoffmann, Lion Schweers, Rogier Krohne, Marco Pischorn, Marcel Reichwein, Lennart Stoll, Jesse Weißenfels;
Mittlere Reihe von links:
Trainer Ralf Loose, Co-Trainer Babacar N’Diaye, Torwarttrainer Carsten Nulle, Orthopädie-Schuhmacher Dr. Arne Nagel, Mehmet Kara, Felix Mül-
ler, Benjamin Schwarz, Kevin Schöneberg, Abdenour Amachaibou, Physiotherapeut Matthias Haase, Physiotherapeut Dennis Morschel, Teammanager Harald Menzel, Sportvor-
stand Carsten Gockel;
Untere Reihe von links:
Betreuer Norbert Bußmann, Betreuer Jürgen Keseberg, Amaury Bischoff, Charles Elie Laprevotte, Maximilian Schulze Niehues,
Niklas Lomb, Marco Aulbach, Danilo Wiebe, Marcus Piossek, Mannschaftsarzt Dr. Cornelius Müller-Rensmann, Mannschaftsarzt Dr. Tim Hartwig;
Es fehlen:
Mannschaftsarzt
Prof. Dr. Horst Rieger, Simon Scherder, Stéphane Tritz, Chris Philipps
WÜRZBURG
- FM 102.4
KARLSTADT
- FM 88.6
MARKTHEIDENFELD - FM 99.0
LOHR u. GEMÜNDEN - FM 90.4
OCHSENFURT
- FM 92.6
KITZINGEN
- FM 88.5
